Die erste Kollektion des von Cargocult gegründeten fashion labels a lost body sollte zur art week Berlin 2017 präsentiert werden. Da das Bild weggeworfener Kleidung am Beginn des Labels a lost body stand, arbeitete die Produktion mit den Erscheinungen der fast fashion ,den Lieferketten der Modeindustrie und der Verfasstheit der Konsumenten. Die Recherche führte das Kollektiv in die Mitte der Stadt zum Menschen-Museum in Berlin, wo plastinierte Körper in einer privaten Initiative des Anatomen G.von Hagen ausgestellt werden. In relativer Nähe zu diesem Ort befindet sich ein ein international tätiger Textil-Discounter direkt am Alexanderplatz in Berlin. In den Studios von Cargocult lebte zu der Zeit ein wildes Zuchtkaninchen. Der Zusammenhang von hautloser Anatomie und Körperbedeckung bedeutete innerhalb der Seinsform (Ontologie) des Kaninchens: Fell. Cargocult bat das Tier um Kooperation und suchte mit einer professionellen Tiertrainerin und dem Kaninchen den Textildiscounter auf. Das Kaninchen versteckte sich unter einem Aufsteller mit hellhäutigen Damenhandtaschen. Die Überschreitung ontologischer Grenzen führte zu tiefen Einsichten. Das Kaninchen fühlte sich sehr unwohl und reagierte verängstigt. Das überwältigende Erlebnis in einem Einkaufszentrum kann traumatisierend sein.
The first collection of the fashion label «a lost body», founded by Cargocult, was presented at art week Berlin 2017. Since the image of discarded clothing was at the beginning of the label a lost body, the production worked with the phenomena of fast fashion, the supply chains of the fashion industry and the constitution of consumers. The research led the collective to the Menschen Museum in Berlin in the middle of the city, where plastinated bodies are exhibited in a private initiative of the anatomist G. von Hagen. In relative proximity to this place there is an internationally active textile discounter directly on Alexanderplatz in Berlin. At that time, a wild rabbit was living in the Cargocult studios. The connection between skinless anatomy and body covering meant within the rabbit's form of being (ontology): fur. Cargocult asked the animal for cooperation and went to the textile discounter with a professional animal trainer and the rabbit. The rabbit hid under a display with light-skinned women's handbags. The crossing of ontological boundaries led to deep insights. The rabbit was very uncomfortable and frightened. The overwhelming experience in a mall can be traumatizing.
Die erste Kollektion des von Cargocult gegründeten fashion labels a lost body sollte zur art week Berlin 2017 präsentiert werden. Da das Bild weggeworfener Kleidung am Beginn des Labels a lost body stand, arbeitete die Produktion mit den Erscheinungen der fast fashion ,den Lieferketten der Modeindustrie und der Verfasstheit der Konsumenten. Die Recherche führte das Kollektiv in die Mitte der Stadt zum Menschen-Museum in Berlin, wo plastinierte Körper in einer privaten Initiative des Anatomen G.von Hagen ausgestellt werden. In relativer Nähe zu diesem Ort befindet sich ein ein international tätiger Textil-Discounter direkt am Alexanderplatz in Berlin. In den Studios von Cargocult lebte zu der Zeit ein wildes Zuchtkaninchen. Der Zusammenhang von hautloser Anatomie und Körperbedeckung bedeutete innerhalb der Seinsform (Ontologie) des Kaninchens: Fell. Cargocult bat das Tier um Kooperation und suchte mit einer professionellen Tiertrainerin und dem Kaninchen den Textildiscounter auf. Das Kaninchen versteckte sich unter einem Aufsteller mit hellhäutigen Damenhandtaschen. Die Überschreitung ontologischer Grenzen führte zu tiefen Einsichten. Das Kaninchen fühlte sich sehr unwohl und reagierte verängstigt. Das überwältigende Erlebnis in einem Einkaufszentrum kann traumatisierend sein.
The first collection of the fashion label «a lost body», founded by Cargocult, was presented at art week Berlin 2017. Since the image of discarded clothing was at the beginning of the label a lost body, the production worked with the phenomena of fast fashion, the supply chains of the fashion industry and the constitution of consumers. The research led the collective to the Menschen Museum in Berlin in the middle of the city, where plastinated bodies are exhibited in a private initiative of the anatomist G. von Hagen. In relative proximity to this place there is an internationally active textile discounter directly on Alexanderplatz in Berlin. At that time, a wild rabbit was living in the Cargocult studios. The connection between skinless anatomy and body covering meant within the rabbit's form of being (ontology): fur. Cargocult asked the animal for cooperation and went to the textile discounter with a professional animal trainer and the rabbit. The rabbit hid under a display with light-skinned women's handbags. The crossing of ontological boundaries led to deep insights. The rabbit was very uncomfortable and frightened. The overwhelming experience in a mall can be traumatizing.